Sprachen

Klasse eins bis drei:
In den ersten sieben Jahren haben Kinder die Begabung, ihre Umgebung offen auf sich wirken zu lassen und nachahmend zu lernen. Von diesem unbefangenen Aufnahmevermögen profitieren die Kinder beim Erlenen der Sprachen ab der ersten Klasse. 

Dabei werden in den ersten drei Jahren Sprachmelodie und Schönheit anhand von Reimen, Liedern und kleinen Rollenspielen, ohne Erklärungen in deutscher Sprache erlernt. Durch Lautbildung und Klang-Rhythmus finden die Kinder Zugang zum Gesprochenen. Ausdruck und Gestik des Lehrers unterstützen dies. Zudem wird in dieser Zeit der Wortschatz und Grammatik in seinen Grundlagen aufgebaut und gefestigt. 

Klasse vier bis acht:
In der vierten Klasse beginnt die schriftliche Umsetzung der Sprache. Dabei wird das Gehörte und Erlebte bewusst gemacht. Landeskundliche und literarische Texte kommen zum Einsatz. Anhand von Lesen, Schreiben und Grammatik wird die Sprache strukturiert und gezielt erlernt. 

Ab der neunten Klasse:
In der Oberstufe wird das Gelernte aufgegriffen, fortgesetzt und findet nun auch im Praktischen seine Anwendung. Die Sprache als Möglichkeit zur Verständigung, zum Erfassen neuer Kulturen und zum Ausdruck wird den Schüler*innen vermittelt. Themen, Texte und Sachverhalte werden erfasst, besprochen und bearbeitet. Dabei geht es vor allem um die Festigung und um abschlussrelevante Kenntnisse der Sprache.

Ab der 1. Klasse: Französisch und Englisch lernen durch Spiel, Theater, Lieder, Rollenspiele

Ab der 4. Klasse: Beginn der schriftlichen Umsetzung

Ab der 5. Klasse: Strukturierung der Sprache durch gezieltes Lernen

Ab der 9. Klasse: Festigung der Sprache und der abschlussrelevanten Kenntnisse